Hydraulikmotoren

Ein Hydraulikmotor, auch Hydromotor genannt, hat die Aufgabe, hydraulische Energie (Druck × Volumen) in mechanische Arbeit umzuwandeln. Es existiert hierzu eine Vielzahl von Bauarten, in ihrer Arbeitsweise grob einteilbar in Konstant- und Verstellmotoren.

Hydrostatische Antriebe haben einen festen Zusammenhang zwischen Volumenstrom und Drehzahl, können jedoch umschaltbar sein.

Die Hauptfunktion des Motors liegt darin, hydraulische Energie in mechanische Arbeit umzuwandeln.

Schaltsymbol eines Hydraulikmotors


Schaltsymbol eines Hydraulikmotors. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydraulikmotor

Es wird unterschieden zwischen Axialkolbenmotoren, Radialkolbenmotoren, Getriebemotoren, Flügelzellenmotoren und Gerotormotoren.

Überall wo ein Drehantrieb erforderlich ist. Zu den Anwendungen gehören Kunststoffspritzmaschinen, Kehrmaschinen, Radantriebe von Baumaschinen, Förderbandantriebe, Tunnelvortriebsmaschinen und viele mehr.

Die Wahl des verwendeten Typs hängt von der erforderlichen Antriebsdrehzahl oder den Drehmomentanforderungen ab. Es ist auch wichtig zu beachten, ob der Motor im offenen oder geschlossenen Hydraulikkreislauf eingesetzt werden soll.

Einige Motoren (z.B. Axialkolbenmotoren und Radialkolbenmotoren) sind verstellbar, wobei die Drehzahl des Motors direkt eingestellt werden kann. Für andere ist der Einsatz von zusätzlichen Hydraulikventilen erforderlich (z.B. Stromregelventile).

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