Hydraulikpumpen

Hydraulikpumpen wandeln bereitgestellte mechanische Energie in hydraulische Energie um und sind in verschiedenen Bauformen und Größen erhältlich. Sie erzeugen einen nahezu kontinuierlichen Volumenstrom. Hydraulikpumpen gibt es in verschiedenen Arten: Zahnradpumpen, Radialkolbenpumen, Axialkolbenpumpen und Flügelzellenpumpen.

Je nach Anordnung der Zahnräder unterscheidet man zwischen Innen- und Außenzahnradpumpen. Während Innenzahnradpumpen zwei gleichlaufende Zahnräder beinhaltet, sind es bei Außenzahnradpumpen zwei gegenläufige. Hauptanwendungsgebiete der Zahnradpumpen sind Land-, Forst- und Baumaschinen sowieso in stationären Industrieanwendungen

Bei Axialkolbenpumpen unterscheidet man zwischen Konstantpumpen und Pumpen mit variablem Verdrängungsvolumen, wobei diese erneut in offenen und geschlossenen Kreislauf unterteilt werden. Die Verdrängung ergibt sich aus aus dem Durchmesser und Hub der Kolben. Axialkolbenpumpen lassen sich aufgrund Ihrer einfachen Regelbarkeit von Druck und Fördervolumen universal einsetzen.

Bei Radialkolbenpumpen sind die Kolben im Gegensatz zur Axialkolbenpumpe radial und senkrecht zur Welle angeordnet durch einen auf Welle liegenden Exzenter oder äußerlichen Exzenter wird die Hub- bzw. Förderbewegung ausgeführt. Ein Hubring regelt den Weg des Kolbens bzw. das Verdrängungsvolumen. Häufige Anwendungsgebiete von Radialkolbenpumpen sind im industriellen Hochdruckbereich bzw. in Spritzguss- bzw. prägemaschinen.

Flügelzellenpumpen werden oft auch als Drehschieberpumpen bezeichnet und bestehen aus einem Hohlzylinder (Stator) in dem ein weiterer Zylinder (Rotor) rotiert. Sie zählen zu den Verdrängerpumpen dazu und sind daher in 4 Prozessphasen eingeteilt (Ansaugen, Fördern, Ausschieben, Druckwechsel) Durch Zentrifugalkräfte entstehen abgedichtete Kammern und somit eine Saug- und eine Druckseite.

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